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Facharbeit | | |
Faustregeln für die Themensuche
Sieben Faustregeln für die Themenwahl
(vgl. Eggeling, S. 18)
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Das Thema sollte mit deinen
Interessen
zusammenhängen. Das heißt nicht, dass du nur dein Lieblingsthema wählen darfst. Vorsicht bei Themen,
die es mit dem
eigenen "Selbst" zu tun haben! Sie sollte man in Situationen bearbeiten, in denen es
nicht um Qualifikationsprozesse geht.
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Zum Umkreis des Themas solltest du schon mal etwas gelesen, gehört, gesehen haben, so dass du es an
bisherige
Erfahrungen
anbinden kannst. Vorsicht aber
mit Modethemen. Meist ist viel zu ihnen geschrieben worden und man ertrinkt in Literatur.
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Das Thema sollte
zukunftsträchtig
sein, d.h. Fragen betreffen, die auch morgen und übermorgen noch von Bedeutung sind. Das Schreiben von
Facharbeiten ist die
Chance zu intensiven Lemprozessen, und dies sollte an aussichtsreichen Gegenständen geschehen.
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Die Bearbeitung des Themas muss sich auf
geeignetes Material
stützen können (Literatur, eigene Erhebungen, audio-visuelles Material etc.). Keineswegs genügen
die eigenen Vorstellungen zum Thema. Eine Facharbeit ist kein Tagebuch.
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Geeignetes Material muss nicht nur Grundlage der Arbeit sein. Es muss für dich auch verfügbar, d.h.
auffindbar und
zugänglich
sein. Eigene Untersuchungen
müssen Sie auch tatsächlich durchführen können. Und im Internet gibt es viel, aber nicht viel, was dir
jetzt bei deinem Thema hilft.
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Die Bearbeitung des Themas darf dich intellektuell und arbeitsmethodisch nicht überfordern. Es muss
für dich so
bearbeitbar
sein, dass du in der verfügbaren Zeit zu
guten Ergebnissen kommen kannst. Vorsicht also mit zu anspruchsvollen Themen und Methoden.
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Du solltest überlegen, ob dir ein nicht Thema wählen kannst, das dir die engere
Kooperation
mit anderen Autoren/Autorinnen (von Facharbeiten) ermöglicht. Der
gemeinsame Austausch von verwandten (aber natürlich nicht gleichen) Themen kann sehr interessant sein.
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